Nach dem Frühstück mussten wir noch ein Stück am Fluss entlang zu einer Bushaltestelle laufen, von der wir mit einem Bus zur Osaka Castle fuhren. Nach ca. 30 Minuten kamen wir an und liefen durch das parkähnliche Gelände bis zur Burg. Um nur die Burg zu sehen, musste man keinen Eintritt zahlen. Als wir die lange Schlange vor dem Eingang gesehen hatten, hatten wir keine Lust sie von Innen zu besichtigen.
Also liefen wir durch den Park zu einem anderen Ausgang bis zu einer Metro-Station und fuhren in das Namba-Viertel. Hier liefen wir über die Dotonbori Straße, eine Shoppingstraße, die voller Touristen war.
Von hier ging es weiter durch das angrenzende America-mura-Viertel, in dem es viele hippe und Second-Hand-Shops gab. Danach ging es weiter durch die überdachte Shinsaibashi-Suji-Shoppingstraße zurück Richtung Metro-Station. Dabei kamen wir wieder ein Stück über die Dotonbori Straße, wo Marco an einem Straßenstand noch das bekannte Kobe-Fleisch probieren wollte. Ein Spieß mit vier Stückchen (80g) hat einfach 15€ gekostet und es hat nichtmal gut geschmeckt und war ziemlich zäh.
Wir fuhren mit der Metro weiter ins Ebisuhigashi-Viertel, ebenfalls ein belebtes Viertel. In der Mitte steht der Tsutenkaku Tower. Hier war aber noch nicht viel los, wahrscheinlich geht hier erst was ab, wenn es dunkel wird. Wir liefen einmal durch die Shinsekai Marktstraße und danach noch ein gutes Stück bis zur nächsten Metro-Station. Als wir am späten Nachmittag im Hotel ankamen, waren wir ziemlich kaputt und ruhten uns aus. Am Abend gingen wir nochmal los Richtung Umeda-Viertel zum Abendessen.
