JapanOsaka

Recherche und Entspannen

Da wir alles in Osaka gesehen hatten, was wir sehen wollten, und auch ziemlich kaputt waren vom vielen Laufen, wollten wir die letzten beiden Tage entspannen und zum Organisieren nutzen. Wir haben ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt. Wir haben gechillt, gearbeitet, für unseren Aufenthalt auf den Philippinen recherchiert, die Reise geplant und ein Hotel in Manila gebucht. Am Montag waren wir abends nochmal im Ebisucho-Viertel mit dem Tsutenkaku Tower. Um diese Tageszeit ist hier tatsächlich mehr los, es gibt viele Lokale und einige Shops und Spielhallen. Wir suchten uns ein Restaurant aus zum Abendessen.

Am Dienstag hat es eh den ganzen Tag geregnet. Wir hatten am Nachmittag nochmal unsere Wäsche gewaschen, da das Hotel eigene Maschinen hatte, was ziemlich lange gedauert hat, weil die Wäsche in den Waschmaschine-und-Trockner-in-eins-Geräten nicht trocken wurde…Abends war ich mit einer Freundin zum Skypen verabredet. Danach sind wir nochmal in den Foodcourt zum Abendessen gegangen. Wir sind aus Versehen bei einem Koreaner gelandet (da man die Speisekarten ja nicht lesen kann). Danach gab’s aber nochmal Sushi zum Abschluss. 

Abschließende Fakten zu Japan:

#1 Die wichtigsten Religionen sind der Buddhismus und der Shintō. Die Tempel heißen hier eher Schreine. 

#2 Hier herrscht Linksverkehr. Auf den Straßen sind so gut wie keine Roller unterwegs. Es ist nicht so ein hohes Verkehrsaufkommen wie man sich vorstellen würde – die meisten sind wohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

#3 Es gibt keine öffentlichen Mülleimer. Aber es liegt auch kein Müll herum, man muss ihn mit nach Hause nehmen – aber alle scheinen sich daran zu halten. Für uns war das ziemlich nervig ihn die ganze Zeit mit uns herumzuschleppen. 

#4 Die Japaner sind super höflich. Sie halten Abstand, um nicht zu nah in deine persönliche Distanzzone zu kommen. Außerdem stellen sie sich überall ganz entspannt an – man sieht viele Schlangen vor vollen Cafés/Restaurants.

#5 Das Land ist leider nicht so modern wie erwartet. Wir konnten kaum mit Kreditkarte bezahlten und man liest viele Schilder mit „Cash only“.

#6 Theoretisch kann man hier das Leitungswasser wieder trinken. Da es aber gechlort ist, haben wir es trotzdem sein lassen. Zumindest beim Zähne putzen, mussten wir mal keine Trinkflasche benutzen.

#7 In Japan gab’s auf unserer Reise die teuersten Unterkünfte und das teuerste Essen.

#8 Rauchen ist sogar draußen auf der Straße verboten und strafbar. Es gibt extra ausgewiesene Bereiche für Raucher, die wir nur selten gesehen haben.

#9 Trinkgeld ist hier nicht üblich und wird eher als Beleidigung gesehen, da guter Service selbstverständlich ist. In jedem Restaurant gibt es, wie im Flugzeug, eingepackte feuchte Servietten dazu. 

#10 Die Japaner*innen sind ziemlich stylisch unterwegs. 

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