JapanKyoto

Tempel im Nordwesten der Stadt erkunden

Heute wollten wir früher los, damit es bei der beliebtesten Sehenswürdigkeit nicht so voll ist, was wir leider nicht ganz geschafft haben, weil wir zu müde waren…Vorher verlängerten wir noch eine Nacht im Hotel, nachdem wir am Vortag unsere restliche Reiseroute durchgeplant hatten. Um 9 Uhr liefen wir los und brauchten zu Fuß von unserem Hotel 30 Minuten zum Fushimi-Inari Schrein. Durch eine Touristen-Gasse kommt man zu dem Tempelgelände, der an einem Berghang liegt. Das Besondere: Hier führen Gänge aus roten Torii über den Berg zu verschiedenen Gebetsstätten. Es war schon viel zu voll und ich hatte keine Lust, mich mit der Menschenmenge durch die Gänge zu schieben. Also sind wir wieder umgedreht und haben uns den Haupttempel angeschaut.

Wir stiegen in den Zug und fuhren zwei Stationen weiter, an der das Café, welches wir zuerst am Vortag rausgesucht hatten, lag und frühstückten dort. Danach fuhren wir mit dem Zug weiter nach Norden, um uns dort weitere Tempel anzuschauen. Zuerst liefen wir zum Heian-jingu Tempel, einer Anlage auf einem großen Platz.

Von hier liefen wir weiter, ca. 20 Minuten zum Nanzen-ji Tempel, mit einem großen Gate davor. Daneben steht ein altes Aquädukt.

Wir liefen über den „Philisophen-Pfad“ weiter nach Norden zum Ginkaku-ji Tempel. Unterwegs machten wir eine kleine Pause in einem Café mit einem Eiskaffee. Für den Ginkaku-ji mussten wir Eintritt (3€) zahlen und ein Rundgang führte über das niedliche Tempelgelände mit Steingarten und Waldstück. Gärten können die Japaner.

Damit waren wir durch mit unserem Programm für heute. Wir stiegen in einen Bus und fuhren mit einmal umsteigen ca. eine Stunde zurück zum Hotel, wo wir gegen 16 Uhr ankamen. Wir ruhten uns aus und gingen abends in unserem Stammlokal Abendessen.

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