Wir fanden ein Café an der großen Kreuzung neben unserem Hotel zum Frühstücken. Auf dem Rückweg zum Hotel hat es geregnet. Gegen Mittag machten wir uns mit der Straßenbahn auf den Weg in die Stadt, eine Bahnstation war ein paar Minuten von unserem Hotel entfernt. Heute hat es zum Glück nicht mehr doll geregnet, nur noch manchmal genieselt. Wir mussten einmal umsteigen und waren eine Stunde unterwegs für ca. 50 Cent. Wir wollten den Manila Baywalk entlang in die Stadt laufen, eine Promenade am Strand, aber der war leider gesperrt. Also gingen wir an einer Hauptstraße entlang, ab und zu mit einem Blick aufs Meer, bis zum Rizal Park, in dem unteranderem ein Nationaldenkmal steht. Dabei hielten wir an einer Bank, um Bargeld abzuheben (maximal 150€ pro Abhebung möglich).
Wir gingen durch einen Nordausgang des Parks direkt ins Intramuros-Viertel mit alten Kolonialbauten und Basiliken.
Im nördlichen Ende des Viertels liegt das Fort Santiago am Fluss Pasig, das wir besichtigten (3€ Eintritt). In der großen Anlage standen viele Ruinen der alten Festung. Danach setzten wir uns für eine Kaffee-Pause in ein Café.
Von hier liefen wir ca. 30 Minuten über den Fluss, an China-Town vorbei, dann an der Church of Santa Cruz vorbei, unter einem Bahnhof durch bis zur Quiapo Kirche. Auf der Straßen zwischen dem Bahnhof und der Kirche war ein voller, quirliger Markt. Wir schlängelten uns über den Markt zurück bis zum Bahnhof. Hier stiegen wir in eine Bahn zurück zum Hotel. Nach einer Stunde kamen wir beim Hotel an und gingen direkt ins das Einkaufszentrum in das Lokal vom Vorabend zum Abendessen. Auf den Philippinen ist schon Weihnachten – überall Weihnachtsdeko und Weihnachtslieder. Ab 19 Uhr waren wir wieder im Zimmer, Marco nutzte nochmal das Fitnessstudio. Wir buchten noch ein Hotel in Port Barton, unserem nächsten Aufenthaltsort, und den Transport dorthin.