Don Det (4.000 Inseln)LaosPakse

Reisetag: Von Pakse zur Insel Don Det

Gestern Abend dachte ich, ich sei über den Berg aber heute Morgen ging es meinem Magen leider wieder schlechter…Wir machten uns fertig, packten unsere Sachen und checkten um 8:30 Uhr aus. Zwischen 8:30 und 9:00 Uhr sollten wir von dem Bus vor dem Hostel abgeholt werden. Nachdem wir eine Stunde gewartet hatten, dachten wir, kann man mal nachfragen. Die Hostel-Mitarbeiterin reagierte erschrocken und gab uns eine WhatsApp Nummer, bei der wir uns meldeten und die zum Glück schnell geantwortet haben. Es hieß „Wait a Moment please. The driver will be there soon.“ Nach einer weiteren halben Stunde Wartezeit kam ein Van und wir waren die einzigen Fahrgäste. Wir wurden bestimmt vergessen. Um 10 Uhr ging die private Tour los nach Süden und hat 2,5 Stunden gedauert.

Das Gebiet Si Phan Don liegt an der Grenze zu Kambodscha, wo der Mekong mit 14 km seine größte Breite erreicht und dabei ca. 4.000 Inseln bildet. Die Irawadi Delfine, die wir in Katie gesehen hatte, sind hier leider schon ausgestorben. In Nakasong am Flussufer stiegen wir aus und liefen zum Fähranlegerhäuschen, wo wir unsere Tickets holten. Hier sah Marco zufällig einen guten Wechselkurs, sodass wir 100€ eintauschten. Das sollte für die letzten Tage reichen. Danach ging es zur Fähre, also einem motorbetriebenem Holzboot. Die Fahrt zur Insel dauerte ca. 15 Minuten vorbei an ein paar kleinen, sehr grünen Inseln. Vom Fähranleger an der Nordspitze von Don Det mussten wir nur ein paar Schritte zu unserem Hotel laufen, das direkt am Mekong lag. Wir checkten für drei Nächte ein und wollten später bezahlen, in der Hoffnung, dass Marco es in den drei Tagen schafft, die Sache mit seiner Kreditkarte zu klären (Ich musste noch auf den Aktivierungs-Code per Post für die TAN-App warten 🙄). Das Hotel hatte eine schöne Anlage und wir hatten ein großes Zimmer mit großen Fenstern und Blick aufs Wasser. Da in der App nichts von einer Sperrung der Karte stand, wollte Marco einfach mal versuchen, unser Zimmer mit der Karte zu bezahlen und es klappte. Ein Glück aber keine Ahnung was da los war, vielleicht über irgendein Tages-Limit (mit dem Buchen des Flugs und des Zimmers) gekommen oder so. Wir verbrachten den restlichen Tag auf dem Zimmer, damit ich mich ausruhen konnte. Da es für uns heute kein Frühstück gab, hat Marco uns ein frühes Abendessen aus einem Lokal geholt.

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert