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Reisetag: Von Luoyang nach Peking & Tischtennis-Spiel in Peking

Da unser Zug erst Mittags fuhr, konnten wir ausschlafen. Um 10:30 Uhr checkten wir aus, kauften uns in einem Laden neben unserem Hotel Bananen als Frühstück (was besseres konnten wir in der Nähe nicht finden) und mussten noch ein bisschen auf unser Taxi warten, das im Stau stand. Auch die Fahrt zum Bahnhof dauerte durch den Verkehr länger als geplant, wodurch alles etwas knapp wurde. Um kurz nach 11 Uhr waren wir erst am Bahnhof und unser Zug fuhr um 11:30 Uhr. Wir mussten noch durch die Sicherheitskontrolle und die Leute standen schon vor der Ticketkontrolle an. Eigentlich wollten wir hier noch nach etwas für unser Frühstück schauen, aber ich konnte nur noch schnell auf die Toilette und dann ging auch schon das Boarding los. Die Fahrt nach Peking dauerte drei Stunden. Neben uns in der Dreier-Reihe saß eine Mutter mit ihrer 8 Jahre alten Tochter und ihrem 4 Jahre alten Sohn. Beide, vor allem der Junge, waren komplett aus dem Häuschen, als sie uns gesehen haben. Sie wollten mit uns kommunizieren und zeigen, was sie auf englisch können, und wir unterhielten uns ein bisschen. Die Mutter konnte etwas englisch aber auch hier musste teilweise der Übersetzer helfen. Nach einer Stunde legte sich erst die Aufregung, als die Kinder von einer Mitarbeiterin ermahnt wurden, leise zu sein.

Um 14:30 Uhr kamen wir in Peking am Westbahnhof an. Wir gingen zum Ausgang und riefen uns ein Taxi über die App. Wir mussten schon wieder warten, bis unser Taxifahrer uns gefunden hat, der nach der Karte dreimal im Kreis gefahren ist. Keine Ahnung, warum es bei uns immer nicht klappt, wir standen da, wo auch alle anderen auf ihr Didi-Taxi warteten. Als er uns endlich gefunden hatte, fuhren wir ca. 40 Minuten zu unserem Hotel im Osten von Peking. Um 16 Uhr checkten wir für fünf Nächte ein und einer der ausschließlich jungen Mittarbeiter wollte uns zum Zimmer bringen. Wir stiegen in den Fahrstuhl und sind einfach direkt stecken geblieben, also sind erst gar nicht losgefahren und kein Knopf reagierte. Ein Glück, dass wir noch auf der Höhe der Rezeption waren – so konnte er mit seinem Mitarbeiter vom Empfang kommunizieren, weil er auch kein Handy dabei hatte. Dieser hat zuerst versucht die Türen aufzuziehen und dann wohl den Service gerufen, der uns ca. 30 Minuten später endlich die Tür öffnete. Danach ging’s die Feuertreppe hoch in die zweite Etage zu unserem Zimmer. Gerade heute konnten wir das gar nicht gebrauchen, da Marco für heute ein Ticket für Tischtennis-Spiele hatte, welche in 1,5 Stunden beginnen sollten. Wir legten also unser Gepäck ab und gingen gleich wieder los, um was zu essen. Vom Hotel die Straße runter sind einige Restaurants und kleinere Lokale. Wir suchten uns eins aus, Marco aß schnell seine Nudeln und bestellte sich ein Taxi zur Arena, die im Westen von Peking lag und wo er noch 45 Minuten hinfahren musste. In dem Lokal saß neben uns ein Deutscher, mit dem wir ins Gespräch gekommen sind und mit dem ich mich noch ein bisschen unterhalten habe, nachdem Marco weg war. Die Rezeptionistin hatte ihm leider nicht wie verabredet das Online-Ticket zugesendet, aber er war pünktlich und konnte mit den Daten, die er hatte, rein.

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