Wir mussten heute leider das Frühstück skippen, denn um 7 Uhr ging der Van nach Sapa. Wir wurden vor dem Hostel von dem Van mit großen und bequemen Sitzen abgeholt. Die Fahrt dauerte ca. 6 Stunden mit zwei Pausen und ging kurvenreich durch die Berge. Diesmal waren wir die ganze Fahrt über die Einzigen mit einem Einheimischen. Als wir im Zentrum von Sapa ankamen, haben wir mal wieder nach kurzer Diskussion eine wahrscheinlich überteuerte Taxi-Anfrage angenommen, weil er behauptete, dass es Grab hier nicht gibt (später hat sich aber herausgestellt, dass es Grab gibt). Nach einer kurzen Fahrt kamen wir gegen 13:30 Uhr in unserem Homestay an, wo wir noch kurz warten mussten, bis wir in unser Zimmer konnten.
Wir überlegten, wie wir die 1,5 Tage hier am Besten verbringen, bestellten uns ein Mittagessen in unserer Unterkunft und spielten in der Wartezeit eine Runde Billard. Wir wollten gerne eine kurze Wanderung machen, da wir nicht so viel Zeit hatten, aber es gab leider nichts passendes in der Nähe. Die Berge lagen eh im Nebel…Also liefen wir einfach los und erkundeten die Stadt, die an einem Berghang liegt. Abends suchten wir uns ein Lokal für unser Abendessen. Es ist ganz schön kalt geworden mit „nur“ noch 20 Grad. Gegen 20 Uhr waren wir dann wieder auf dem Zimmer und legten uns in das gemütliche Bett.
