PaiThailand

Mo Pang Wasserfall & Aussichtspunkt

In der Nacht bin ich fast erfroren. Nachts sind hier 10/11 Grad und wir hatten nur eine Wolldecke. Ich musste mir nachts eine zweite lange Hose und einen zweiten Pullover anziehen, dann ging es gerade so. Ich habe sogar die Klimaanlage auf 30 Grad gestellt, in der Hoffnung, dass es was bringt. Morgens mag man gar nicht aufstehen, geschweige denn duschen, weil es noch so kühl ist 😀 Tagsüber werden hier allerdings auch bis zu 30 Grad. Es war super komisch mit den großen Temperaturschwankungen den Tag über aber auch mal wieder ziemlich angenehm morgens und abends, dass man einen Pulli brauchte. Für die nächsten Nächte hab ich mir zwei weitere Wolldecken geben lassen, dann ging es gerade so in Leggins und Pulli.

Gegen halb 10 sind wir losgelaufen in die Stadt, um uns einen Roller für die nächsten vier Tage zu mieten. Damit fuhren wir zu einem hippen Frühstückslokal, welches ich vorher rausgesucht hatte. Nach dem Frühstück ging es wieder zurück ins Hotel und es wurde langsam wärmer. Wir legten uns erst mal an den Pool zum sonnen (ich) bzw. arbeiten (Marco).

Mittags fuhren wir los nach Nordwesten zum Mo Pang Wasserfall. Hier waren viele Leute zum Baden. Nachdem wir einmal an den Steinen entlang geklettert sind, haben wir uns hier einen Burger als Mittagssnack gegönnt. Wir saßen auf einer Platform mit Aussicht auf den Wasserfall sowie die grünen Berge im Hintergrund.

Als nächstes fuhren wir zum Yun Lai Aussichtspunkt auf einen anderen Berg. Von hier aus hatten wir eine super, fast 360 Grad Aussicht in das Tal um Pai. Auf dem Rückweg hielten wir im Santichon Village, das am Berghang liegt und wo eine chinesische Burg nachgebaut wurde. Wir schauten uns die Burg und das Gelände mit einigen Verkaufsständen und Bogenschießen an, was aber nicht besonders war und anscheinend nur für chinesische Touristen interessant ist. 

Wir fuhren weiter zu unserem Hotel, um auf Toilette zu gehen und uns lange Sachen anzuziehen. Danach fuhren wir in die Stadt auf den Nightmarket zum Abendessen. Wir hatten Lust auf Pizza und teilten uns eine in einem Pizzaladen, die echt gut war. Anschließend holten wir uns auf dem Markt noch einen Nachtisch. Danach ging es zurück ins Hotel und mal früher ins Bett.

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