JapanKyoto

Kiyomizu-dera und weitere Tempel

Wir hatten ein Frühstückscafé rausgesucht, das 20 Gehminuten entfernt lag. Da wir aus Versehen dran vorbei gelaufen waren, wollten wir erst mal wieder Bargeld holen. Beim ersten und zweiten Automaten hat es nicht funktioniert, bis es bei einem Automaten in einem 7-Eleven endlich geklappt hat. Da wir uns dadurch so weit von dem Café entfernt hatten, haben wir uns ein anderes in der Nähe unserer ersten Sehenswürdigkeit des Tage rausgesucht, wo wir noch ca. 20 Minuten hingelaufen sind. Hier gab es sogar Avocado Toast. Von hier fuhren wir ein paar Stationen Bus und liefen durch eine volle Touristen-Gasse einen Hügel hoch zum Kiyomizu-dera Tempel, von dem man eine Aussicht über die Stadt hatte. Hier musste man keinen Eintritt zahlen und wir sahen einige, die in Kimonos unterwegs waren.

Wir liefen durch enge Gassen mit kleinen, alten Gebäuden und Läden zum Kodai-ji Tempel (3,70€ Eintritt). Ein Rundgang führte durch die gemütliche Tempelanlage mit schönem angelegten Park und einem Wald. In dem Ticket war der Eintritt in ein Museum enthalten, das sehr klein war mit einer Hand voll Ausstellungsstücken.

Wir liefen weiter durch die Gassen bis zum Yasaka Schrein. Drumherum auf dem Platz waren viele kleine Gebetsstätten und Tempel. Wir liefen durch den Park bis zum Chionin Tempel, eine große Tempelanlage mit großen Gebäuden (ohne Eintritt). Im Haupttempel wurde gerade eine Zeremonie abgehalten, wo einige Teilnehmer immer im gleichen Takt trommelten.

Vom großen Haupttor liefen wir die lange Hauptstraße durch das Gion-Viertel entlang, auf der sich ausschließlich Geschäfte und Shoppingmalls befinden. In einer Parallelstraße liefen wir über den Nishiki-Markt, der eine reine Street-Food-Straße war. Wir haben aber nichts probiert, da wir lieber direkt was Richtiges zum Abendessen essen wollten.

Auf dem Weg zur Metro-Station hielten wir schon nach einem passenden Restaurant Ausschau. Da nichts dabei war, fuhren wir Richtung Hotel. Eine Kreuzung weiter probierten wir ein großes Lokal aus, welches unser Stammlokal werden sollte. Hier bestellte man auf einem Tablet, es gab eine sehr große Auswahl und eine Getränkeflat. Das coolste war, dass die kleineren Speisen per Roboter an den Tisch serviert wurden.

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