IndonesienTetebatu (Lombok)

Jeruk Manis Wasserfall & Monkey Forest

Da wir heute nicht so viel Programm hatten, haben wir mal wieder ausgeschlafen. Das Frühstück hatten wir inklusive, das wir von einer Karte aussuchen konnten und auf der Terrasse mit Blick auf die Reisfelder aßen. Danach nutzten wir den Service des Homestays und gaben mal wieder unsere Wäsche ab. Für heute hatten wir über die Unterkunft einen Roller gemietet. Zuerst mussten wir aber eine Wechselstube aufsuchen, da wir fast pleite waren und man hier, wie zum Großteil auf Lombok, eher nicht mit Karte zahlen kann. Dafür mussten wir ein Stück den Berg runter in den Ort fahren. Wir fanden sie nicht auf Anhieb, fragten nach und konnten dann in einem Handyladen das Schild „Money Changer“ sehen, der gleichzeitig auch eine „Bank“ war. Zu einem schlechten Kurs wechselten wir 100€. Nebenan im Laden tankten wir eine Literflasche auf, kauften Wasser und fuhren zurück nach Norden.

Das heutige Ziel war der Jeruk Manis Wasserfall und die Fahrt dauerte ca. 15 Minuten. Dort mussten wir natürlich Eintritt (1,80€) bezahlen aber man wollte uns auch einen Guide verkaufen. Da wir keinen wollten, mussten wir noch draufzahlen (1,20€) – für die Community. Die Art und Weise wie sie einem einen Guide verkaufen wollen, ist leider immer sehr unsympathisch. Wir liefen ca. 1,5 km über einen Plattenweg durch den grünen Urwald bis zum Wasserfall. Auf dem Weg sahen wir schwarze Äffchen in einem Baum. Der Wasserfall war hoch aber leider am Ende der Trockenzeit recht dünn. Wir verweilten eine Weile auf großen Steinen bis wir zurück zum Parkplatz liefen.

Als nächstes wollten wir zum Monkey Forest. Er liegt eigentlich ganz in der Nähe, aber durch die Straßenführung, die fast nur parallel zur Bergflanke verläuft, mussten wir wieder das Stück in den Süden fahren, um dann wieder nach Norden zum Wald zu fahren. Auf dem Weg hielten wir bei einem Lokal für ein Mittagessen. Beim Eingang zum Monkey Forest mussten wir Eintritt (1,80€) zahlen und konnten einen Rundweg durch den schönen, exotischen Wald laufen. Am Anfang sahen wir ein paar von den schwarzen Affen. Später sahen wir noch einige der grauen Makaken.

Danach fuhren wir mit einem Stop am Supermarkt zurück zu unserer Unterkunft und setzten uns auf unsere eigene Terrasse zum recherchieren. Später fuhren wir nochmal los, in ein rausgesuchtes, modernes Restaurant zum Abendessen.

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