Nach der Aufregung haben wir erst mal bis 9 Uhr ausgeschlafen. Wir entschieden uns, das Angebot der Gastgeberin von Airbnb anzunehmen (32€ pro Nacht), auch wenn es jetzt leider teurer war als ursprünglich, und buchten das Apartment für 5 Nächte. Da wir erst ab 14 Uhr in die Unterkunft konnten, checkten wir um 11:30 Uhr aus, ließen unser Gepäck im Hotel und liefen über die Brücke in die Stadt. Wir liefen zu einem passenden Frühstückslokal, welches wir uns vorher ausgesucht hatten, wo es für uns Sandwiches und Saft gab. Danach holten wir uns in einem anderen Café einen Kaffee to go und liefen noch ein bisschen durch die Straßen, bis wir zurück mussten. Der Verkehr ist hier einfach UNNORMAL.
Nebenbei waren wir mit der Gastgeberin in Kontakt. Es war nämlich wichtig, dass wir um 14 Uhr reinkamen, weil Marco um 14:30 Uhr einen wichtigen Online-Termin mit einem potentiellen Kunden von empirio hatte, aber sie waren noch nicht fertig mit putzen und haben versucht, uns zu vertrösten. Als wir aber erklärt haben, warum es uns so wichtig ist, wollte sie uns früher reinlassen. Also holten wir unser Gepäck beim Hotel ab, waren pünktlich um 14 Uhr vor der Lobby des Hochhauses und gingen mit der Gastgeberin rein. Sie führte uns in das Apartment und übergab uns die Chipkarte, mit der man nur in das Gebäude und die Wohnung kommt. Währenddessen war eine Dame noch am putzen, was uns nicht störte aber wir hoffen, dass wir sie nicht gestört haben. Aber 15/20 Minuten später war sie schon, rechtzeitig vor Marcos Termin, fertig. Für die gleiche Zeit hatte ich mich mit einer Freundin zu einem Video-Telefonat verabredet.
Gegen 16 Uhr waren wir beide fertig. Nachdem wir endlich im Apartment angekommen waren, hatten wir heute keine Lust mehr was zu machen. Wir gaben noch unsere Wäsche bei einem hausinternen Service ab, die sogar noch am gleichen Abend fertig war, arbeiteten an unserem Reiseblog und bestellten uns abends Essen (italienisch) über Grab. Wir hatten wieder ein Apartment ähnlich wie in Phnom Penh, mit Pool und Fitnessstudio, aber diesmal nur im fünften Stock, mit richtiger Küche und es war deutlich mehr los.