IndonesienJakarta (Java)

Endlich geht es wieder los!

Nachdem wir sechs Wochen auf unsere neue Kreditkarte gewartet haben, die nach der dritten Neubeantragung, weil zweimal was schief gelaufen ist, bis heute immer noch nicht ankam, wollten wir nicht länger warten und haben für heute einen Flug nach Indonesien, Jakarta gebucht. Der Flieger ging zwar erst um 15:25 Uhr ab Düsseldorf aber wir wollten genug Deutsche Bahn-Puffer einbauen, also ging es um 7 Uhr zum Bahnhof in Hameln. Der ICE ab Hannover hatte tatsächlich ein paar Minuten Verspätung, aber wir waren immer noch überpünktlich gegen 11:30 Uhr am Flughafen. Hier fing es an, dass ich mich krank fühlte und saß dann leider mit Fieber im Flugzeug…Der erste Flug ging sechs Stunden nach Doha. Hier hatten wir wegen einer kleinen Verspätung nicht mehr ganz vier Stunden Aufenthalt, liefen Richtung unseres Gates und legten uns eine Stunde noch zum Schlafen auf Liegestühle. Danach war mein Fieber zum Glück gesunken. In der Zeit hat sich unser Gate gewechselt, sodass wir nochmal auf die andere Seite des riesigen Flughafens laufen mussten. Um 2:35 Uhr ging der zweite Flieger nach Jakarta, wo wir nach 9 Stunden Flugzeit am Mittwoch gegen 16 Uhr Ortszeit landeten. Wir holten unser Gepäck, tauschten etwas Bargeld um (1€ = 17.400 IDR) und bestellten uns ein Grab – jetzt wissen wir ja, wie es in diesen Ländern so läuft, aber als wir aus dem Flughafen raus kamen, hat uns niemand angequatscht. Die Fahrt zum Hotel dauerte ca. 40 Minuten, auch ganz schön viel Verkehr hier. Gegen 18 Uhr kamen wir in unserem Hotel an und checkten für vier Nächte ein. Wir müssen uns wieder dran gewöhnen, dass es hier ab 18 Uhr schon dunkel wird. Die Indonesier machen schon mal einen netten Eindruck. Ich legte mich direkt ins Bett und ging früh schlafen, Marco hatte noch seinen regelmäßigen Call.

Am nächsten Tag stellten wir uns einen Wecker zum Frühstück, welches wir inklusive hatten. Danach legten wir uns nochmal hin, es war auch leider recht laut im Hotel in der Nacht. Heute wollte ich mich nochmal ausruhen. Abends aßen wir im hoteleigenen Restaurant, für Marco gab’s direkt das erste einheimische Gericht. Danach setzten wir uns mit unserem Getränk noch kurz in den Außenbereich des Hotels zum Akklimatisieren 😀 

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