IndonesienYogyakarta (Java)

Candi Prambanan und weitere Tempel

Nach dem Frühstück buchten wir online ein Ticket für den Prambanan Tempel (23,50€ p.P.), den größten hinduistischen Tempel Indonesiens im Nordosten der Stadt. Außerdem buchten wir schonmal ein Zugticket nach Malang für Samstag. Die Fahrt (18 km) zum Tempel dauerte ca. 45 Minuten. Endlich mal wieder einen großen Tempel sehen! Die Anlage mit den restaurierten Tempeln war sehr beeindruckend und umgeben von vielen losen Steinen. Als wir das Gelände betraten, sprach uns ein Mädchen an, welches ein kostenloser Guide für uns sein wollte, um ihr Englisch zu verbessern. Sie führte uns ein Stück über das Gelände und durch den Haupttempel und erzählte uns dabei ein paar Informationen.

Auf dem Gelände stehen noch drei weitere, kleinere Tempel, der Lumbung Tempel, Bubrah Tempel und Sewu Tempel, die wir noch nacheinander besichtigten. Dabei haben wir wieder gemerkt, wie anstrengend das bei der Hitze ist. Teilweise sind Arbeiter mit Restaurierungsarbeiten beschäftigt. Sie haben noch viel zu tun, da noch viele Steine herumliegen.

Danach fuhren wir zum Plaosan Lor Tempel in der Nähe (3€). Auch hier sind am Rand des Haupttempels noch Restaurierungsarbeiten am Gange.

Auch wenn die Zeit schon knapp wurde, fuhren wir noch am Sojiwan Tempel vorbei zur Keraton Ratu Boko – Tempelanlage auf einem Hügel. Hier in der Gegend sind einige Tempelruinen. Wir kamen eine Stunde vor Schließung an und zahlten jeder 15€ Eintritt. Es war eine weitläufige Tempelanlage mit eher simplen rekonstruierten Plattformen, zwei in den Stein geschlagenen „Höhlen“ und Pools im Stein. Kurz vor Schließung um 17:30 Uhr konnten wir noch die rote, untergehende Sonne sehen. Von hier hat man außerdem auch Blick auf den Merapi-Vulkan.

Während der Sonnenuntergang den Himmel rot färbte machten wir uns auf den Rückweg in die Stadt. Zum Abendessen fuhren wir wieder in die hippe Straße Prawirotaman. Zurück im Hotel buchten wir die zusätzliche Nacht.

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