Für heute hatten wir das Online-Ticket für den Borobudur Tempel, den größten buddhistischen Tempel der Welt, gebucht. Vorher hielten wir nochmal bei der Bank im Stadtzentrum, um Bargeld zu tauschen (400€). Danach ging die anstrengende Fahrt los, diesmal hatte ich mir ein Kissen mitgenommen :D. Nach ca. 1,5 Stunden kamen wir fast eine Stunde vorher an und lösten unser Ticket ein. Wir mussten extra besondere Latschen anziehen und warteten im Wartebereich. Um 13:30 Uhr ging unsere Tour los, wir wurden gruppenweise einem Guide zugeordnet, der uns zum Tempel führte. Hier mussten wir mit unserem Armband ein- und auschecken und hatten für die Besichtigung eine Stunde Zeit. Der Guide führte uns über den Tempel und erklärte uns dabei die Geschichte, die Reliefs und andere Fakten. Auf der Spitze angekommen, hatten wir noch Zeit zur freien Verfügung bis wir zusammen wieder runter gingen. Der Tempel ist auf einem Hügel gebaut, hier hat man eine gute Aussicht. Die vielen großen Stupas, die jede eine Buddha-Figur beinhaltet, sind beeindruckend. Unten endete die Tour und wir konnten den Tempel von außen noch ein letztes Mal bewundern.
Auf dem Weg zum Ausgang wurde man natürlich wieder durch einen elend langen Gang aus Souvenir-Shops geführt. Wir fragen uns, wie die Leute überleben, wenn alle das Gleiche verkaufen…An der Straße angekommen, mussten wir noch um das Gelände herum zurück zum Shop laufen, wo wir unseren Roller geparkt hatten. Wir dachten, es kommt noch ein Stand, wo wir die Sandalen wieder abgeben sollen, aber dem war nicht so. Da wir sie nicht brauchten und mitschleppen wollten, wollten wir sie in den Müll schmeißen aber der Einweiser beim Shop hat sie gerne genommen. Bevor wir losfuhren, holten wir uns wie beim letzten Mal noch Bananen und ein Eis bei Mixue. Wir fuhren zurück in die Stadt direkt zur hippen Straße. Heute probierten wir nochmal ein anderes Lokal. Danach fuhren wir um die Ecke und gaben den Roller wieder ab. Wir liefen zu Fuß ca. 30 Minuten zurück zum Hotel. Unterwegs kauften wir noch Frühstück und Proviant für die lange Zugfahrt am nächsten Tag.