Für unseren letzten Tag heute haben wir eine Bootstour gebucht – auch über unser Hotel. Deshalb gaben wir morgens den Roller ab und frühstückten an der Strandpromenade. Danach gingen wir noch zurück ins Hotel bis die Tour um 13 Uhr am Pier startete.
Nachdem wir noch andere Gäste an einem anderen Pier eingesammelt hatten, war der erste Stopp eine kleine vorgelagerte Insel, vor der wir schnorcheln konnten. Bedauerlicherweise hatten sie nicht genug Schnorchel für die Gruppe, sodass Marco und mir als Letzte nur eine ekelige Taucherbrille übrig blieb, aber geht ja auch. Bessere Schnorchelspots hatten wir auch schon gesehen.
Als nächstes fuhren wir vor dem Long Beach raus aufs Meer. Hier konnten wir fischen. Die Angel war nur eine Schnur auf einer Rolle mit einem Köder am Ende. Aber bis auf unsere Bootsführer, die einen Fisch nach dem anderen aus dem Wasser zogen, hatte keiner Glück und hat was gefangen 😀
Irgendwann war es wohl genug und wir fuhren bis an den Strand heran, ankerten dort und wir sprangen in das flache, türkise Wasser. Währenddessen bereitete die Crew das Abendessen vor: Hähnchenfleisch, Reis, Gemüsespieße und natürlich die gefangenen Fische. Für jeden gabs eher eine kleine Portion und auch das Freibier hat nicht lange gehalten. Hier in der Bucht warteten wir auf den Sonnenuntergang.
Danach fuhren wir zurück Richtung Pier aufs Meer hinaus zum letzten Stopp der Tour. Hier konnten wir im lumineszierenden Plankton schwimmen. Also stiegen wir im Dunkeln in das immer noch warme Wasser. Von dem Plankton hatte ich mir mehr erhofft, vielleicht sieht man es an anderen Orten oder zu anderen Jahreszeiten heftiger. Man sah es eigentlich nur als Glitzern, wenn man sich bewegt hat.
Als wir wieder an unserem Pier angekommen sind, setzten wir uns in ein Restaurant an der Promenade für unser Abendessen (das BBQ war eindeutig zu wenig…aber wir waren nicht die Einzigen hier von unserer Tour :D). Wir holten uns zum Nachtisch sogar noch einen Crêpe bei den „French Girls“, vermutlich französische Auswanderinnen. Zurück im Zimmer packten wir noch ein bisschen.