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Bootstour durch die Halong-Bucht

Für heute hatten wir unsere Bootstour in die Halong-Bucht gebucht. Wir mussten um 8 Uhr am Booking Office sein. Da das mit den Frühstückszeiten vom Hotel nicht hingehauen hat, holten wir uns einfach ein Banh Mi to go. Während wir warteten, kaufte ich uns hier noch zwei Bustickets nach Hanoi am nächsten Tag. Wir wurden mit anderen Teilnehmenden von einem Bus und einem Guide abgeholt, haben unterwegs noch andere Gäste eingesammelt und wurden zu dem Hafen in der Nähe gebracht. Unser Guide besorgte die Tickets und verteilte uns Bändchen. Dann ging es um 8:30 Uhr aufs Boot. Die Fahrt ging zuerst durch die Lan Ha Bay – die aber genau so aussieht wie die Halong Bay. Also eine schöne Fahrt an den vielen Felseninseln vorbei. Teilweise, weiter draußen schwamm nur ganz schön viel Müll im Wasser, was echt schade ist. Es waren nur wenige andere Boote unterwegs, also nicht so überlaufen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Der erste Stop war ein Felsen mit einer kleinen vorgelagerten Sandbank. Wir konnten vom Boot springen und zu dem Strand schwimmen. Da heute mal wieder nicht die Sonne schien, ist nur Marco ins Wasser gesprungen, weil ich nicht den ganzen Tag in nassen Badesachen verbringen wollte.

Der zweite Stop war an einer Anlegestelle, wo auch andere Boote lagen. Von hier aus sind wir mit einem Kayak erst eine Strecke an den Felsen entlang durch eine Tunnel-Höhle durch in eine Art Bucht gepaddelt. Das war eine lustige Angelegenheit, weil wir noch nie zusammen Kayak gefahren sind, irgendwie immer schief gepaddelt sind und einige Male mit dem Kayak auf den Steinen aufgelaufen sind. Hier war auch ziemlich viel los und an der schmalen, flachen Stelle vor der Höhle ziemlich Stau. Es ging manchen anderen wohl auch so wie uns, sodass wir dort noch einen kleinen Crash hatten 😀 Endlich wieder beim Boot angekommen hatten wir ziemlich Hunger und kurz darauf gab es um 12:30 Uhr das Mittagessen – wie immer wurden verschiedene Teller aufgetischt.

Danach fuhren wir zurück Richtung Insel. Unterwegs hielten wir noch bei der Monkey-Island an. Hier ankerten schon andere Boote. Wir sprangen ins Meer und schwammen zur Insel. Hier saßen die Äffchen auf den zwei verlassenen Häusern und liefen über den Strand, weil manche Leute sie fütterten oder ihnen nahe kommen wollten. Wissen die nicht, dass man ihnen lieber fern bleibt? Wir liefen einmal den Strand entlang und beobachteten die Äffchen.

Nachdem wir wieder auf dem Boot angekommen sind, war ich froh, als wir losfuhren – ich finds super unangenehm auf einem schaukelnden Boot. Wir fuhren durch ein Fischerdorf auf dem Wasser zurück zum Hafen, dort wieder in den Bus und waren gegen 16:30 Uhr zurück in der Stadt. Nach einer Dusche gingen wir wieder an die Waterfront zum Abendessen.  

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