Heute wollten wir zu einem der Aussichtspunkte steigen und dafür früher aufstehen, um der Hitze etwas zu entkommen. Obwohl wir um 7:30 Uhr beim Frühstück saßen, sind wir doch wieder erst um 9:30 Uhr losgekommen…Nach einer ca. 20minütigen Fahrt auf dem Loop Richtung Westen kamen wir bei dem Berg an und stiegen ca. 20 Minuten einen steilen und anstrengenden Pfad hoch bis zum Phapoungkham-Aussichtspunkt. Auf der Spitze steht ein kleines Flugzeug und eine Hütte. Hier in der Gegend gibt es vier Aussichtspunkte mit verrückten Gegenständen auf der Spitze (Flugzeug, Pegasus, Motorrad und Baggi). Wir setzten uns in die Hütte, um uns auszuruhen und die Aussicht zu genießen.
Von hier hat man auch einen Blick auf die Spitze mit dem Pegasus, den man von hier erreichen könnte. Aber da dieser Punkt tiefer lag, der Aufstieg so anstrengend war und es die gleiche Aussicht gab, haben wir uns den geschenkt. Wir machten uns an den Abstieg und kamen dabei an der Phapoungkham Cave vorbei, die wir erkunden wollten. Nachdem wir uns durch einen kleinen Eingang gedrückt haben, kamen wir zuerst in einen recht offenen, unspektakulären Bereich. Ohne die Pfeile hätten wir nicht gesehen, dass es noch weiter in die Höhle rein geht. Der Weg ins Höhleninnere wurde immer verwinkelter und wir mussten zwischendurch immer mehr kriechen. Wir kamen durch kleine Höhlen mit coolen Gesteinsformationen.
Nach den schweißtreibenden Aktionen holten wir uns auf dem Rückweg bei den Ständen vor der Lagune 1 erst mal einen Mittagssnack (Maiskolben + Obst). Wir fuhren weiter zur Lagune 2 und setzten uns in eines der Picknickhäuser am abgelegenen, ruhigeren der beiden Seen. Wir aßen unseren Snack und hüpften ins Wasser für eine Abkühlung.
Am Nachmittag entschieden wir noch die Tham Chang Cave südlich der Stadt anzuschauen. Wir kamen dort gegen 16 Uhr noch rechtzeitig vor Schließung an. Vom Parkplatz mussten wir über eine Holzbrücke über den Fluss, ein Stück am Fluss entlang laufen, ein Ticket kaufen und einige steile Treppenstufen zum Eingang hochsteigen. Diese Höhle war eine große, ausgebaute und ausgeleuchtete Höhle. Am Fuß des Berges kam Wasser raus, das einen kleinen natürlichen Pool bildete, mit super klarem Wasser, in dem Einheimische badeten.
Auf dem Weg zum Hotel setzten wir uns in ein Lokal an der Hauptstraße für unser Abendessen. Im Zimmer haben wir dann noch eine Unterkunft im nächsten Zielort rausgesucht und gebucht.