Ich hab mich wohl verkühlt und bin leider die nächsten 3-4 Tage erkältet…Um 10 Uhr fuhren wir heute zu einem anderen, hippen Frühstückslokal. Danach fuhren wir nochmal zurück ins Hotel, um das nächste Hotel und den nächsten Bus nach Nha Trang zu buchen (da wir morgen schon auschecken). Um 12:30 Uhr fuhren wir dann los zum Elefanten Wasserfall im Südwesten von Da Lat. Die Fahrt dauerte 45 Minuten und ging über einen bewaldeten Berg und durch einige Orte. Der Haupteingang war leider vorübergehend geschlossen. Also schauten wir uns zuerst die daneben stehende Linh An Pagode an mit einer hohen, weißen Statue.
Wir suchten den Eingang zum Wasserfall, den wir von der Pagode aus sehen konnten, und kamen über ein Café rein, wo wir aber Eintritt zahlen mussten. Der Wasserfall war recht groß und stark. Wir liefen noch ein bisschen durch den angelegten Garten, wo wir unter anderem Ananas wachsen sahen.
Durch Zufall hatte ich im Internet ein Café mit Aussicht auf den Wasserfall entdeckt. Dort wollten wir eine Mittagspause machen. Es hieß „Coffee Experience“ und wir mussten sogar Eintritt bezahlen, was uns etwas verwunderte. In dem Ticket war allerdings ein Gericht, ein Kaffee und eine kleine Führung enthalten. Das Café lag nämlich direkt über einer Plantage, wo seit 30 Jahren Kaffee angebaut wird. Wir suchten uns jeder ein Gericht aus und einen Kaffee – den ersten vietnamesischen, traditionell zubereiteten Kaffee, den wir probierten – und aßen auf der Terrasse mit Blick auf den Wasserfall und die Plantage. Anschließend bekamen wir eine 15 minütige Führung im Ausstellungsraum, wo wir verschiedene traditionelle Kaffees probieren konnten und einiges über den Anbau erfuhren. Z.b. dass in Vietnam zu 95% die Robusta Bohne angebaut wird.
Gegen 16 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. In der Stadt fuhren wir erst Geld abheben und dann noch ein bisschen durch die Stadt und um den Xuan Huong See herum. Wir hielten noch am Lam Vien Square, einem unterirdischen Einkaufszentrum. Es war aber nicht besonders groß, wir waren nur im Supermarkt und Marco hat immer noch keine Sonnenbrille gefunden. Danach fuhren wir zum Nightmarket in der Nähe, liefen einmal hoch und runter und holten uns jeder ein paar Snacks an Ständen als Abendessen.
