JapanKyoto

Tempel im Nordwesten & Romantic Train

Heute probierten wir zum Frühstück ein Café bei uns in der Straße aus, wo es Sandwiches gab. Da die Portion nicht besonders groß war, holten wir uns auf dem Rückweg aus dem Family Mart gegenüber noch ein paar Snacks to go. Wir machten noch einen Zwischenstopp im Hotel und machten uns dann auf den Weg zum nordwestlichen Stadtrand von Kyoto, wo wir ca. 50 Minuten hin unterwegs waren, diesmal mit Zug ab Kyoto Hauptbahnhof. Hier wollten wir uns den Tenryu-ji Tempel anschauen und liefen durch die Gartenanlage (ca. 1,50€ Eintritt). Hinter dem Ausgang kam man in einen beliebten Bambus-Wald.

Als wir wieder aus dem Wald rauskamen, liefen wir weiter nach Norden, ca. 20 Minuten zum Adashino Nenbutsuji Tempel (ca. 1€ Eintritt). Dabei liefen wir durch eine niedliche Wohngegend. Der Tempel war eine kleine Anlage mit Friedhof und kleinem Bambuswald auf einem Hügel.

Danach machten wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof und kamen dabei über das Tempelgelände vom Seiryo-ji. Anschließend liefen wir über die Touristenstraße vom Tenryu-ji Tempel bis zum Bahnhof und probierten dort Street-Food. Zuerst japanische Takoyaki, die uns aber leider nicht besonders geschmeckt haben. Für mich gab‘s eine Art gefülltes Sandwich-Toast in Fischform, was besser geschmeckt hat. Für 15 Uhr hatten wir Tickets für den Romantic Train gebucht. Da wir noch eine Stunde Wartezeit hatten, setzten wir uns noch in ein Café am Bahnhof.

Von der Saga Torokko Station fährt ein Touristen-Zug nach Westen bis nach Kameoka. Die Fahrt führt auf einer alten Linie durch ein Flusstal und dauert 25 Minuten. Wir hatten natürlich Fensterplätze auf der „richtigen“, zum Fluss gewandten Seite gebucht. Die tiefstehende Sonne hat leider etwas geblendet aber die Sicht auf das Flusstal war sehr schön.

In Kameoka angekommen, mussten wir ein Stück zum „richtigen“ Bahnhof laufen und dort leider 30 Minuten auf den Nächsten Zug zurück nach Kyoto warten. Um 16 Uhr kam der nächste Zug und wir konnten bis zur Kyoto Station durchfahren. Dort stiegen wir in die Metro Richtung unserem Hotel und gingen direkt zu unserem Stammlokal zum Abendessen. 

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