Heute versuchten wir auch früher los zu kommen, zu einer anderen beliebten Sehenswürdigkeit. Wir brauchten ca. eine Stunde mit Bus und Bahn nach Nordwesten von Kyoto, wo wir gegen 9:30 Uhr beim Kinkaku-ji, dem goldenen Tempel ankamen. Leider hat es angefangen zu regnen. Wir kauften uns Tickets (3€) und liefen im Rundgang über das parkähnliche Gelände.
Danach suchten wir uns ein Frühstückscafé. Auf dem Weg hat es zum Glück aufgehört zu regnen. Da das online ausgesuchte Café noch nicht offen hatte, setzten wir uns zur Überbrückung in ein anderes und tranken einen Kaffee. Danach ging‘s in ein modernes Café mit überbackenem Toast und gutem Kaffee. Gegen 12:30 Uhr stiegen wir an der Kreuzung in einen Bus und fuhren zur Burg Nijo. Wir holten uns Tickets (5€) und liefen im Rundgang über das Gelände. Die Burgen hier sehen nicht so aus, wie wir Burgen kennen, sind aber immer von mächtigen Mauern und Burggräben umgeben.
Danach liefen wir ca. 20 Minuten zum ehemaligen Kaiserpalast. Davor holten wir uns in einem 7-Eleven einen Mittagssnack, den wir im Park vor den Mauern des Palastes auf einer Bank aßen. Wir kamen gerade noch rechtzeitig vor Einlassstopp an. Der Eintritt war frei und wir liefen einmal im Rundgang um den Gebäudekomplex. Ins Innere konnte man nicht und auch manche Bereiche waren abgesperrt.
Auf dem Weg zur Metro-Station fing es an zu regnen, aber wir waren zum Glück durch mit unserem Programm für heute. Wir hielten am Hauptbahnhof, um uns dort am Automaten Tickets für den Schnellzug (55€ p.P.) nach Hiroshima für Montag zu kaufen. Danach fuhren wir noch eine Station weiter und liefen zu unserem Hotel, wo wir gegen 16:30 Uhr ankamen. Wir recherchierten und buchten tatsächlich schonmal einen Rückflug nach Deutschland, da das Ende unserer Reiseroute feststand. Anschließend gingen wir in unser Stammlokal zum Abendessen.