Die Matratzen sind zwar nicht mehr so hart wie in Peking, aber leider immer noch ziemlich hart… Wir wollten erst mal wieder ausschlafen, aber leider ging’s mir immer noch nicht wieder gut. Zumindest ist das Sushi aus dem Supermarkt drinnen geblieben. Wir holten uns Frühstück aus dem Supermarkt gegenüber („Brot“, Frischkäse, Gurken und Pfannkuchen). Danach hab ich mich nochmal ausgeruht. Am Nachmittag haben wir uns dann endlich auf den Weg gemacht. Wir fuhren ein paar Stationen zur Shibuya Station. Hier ist die bekannte Kreuzung, bei der es an allen fünf Zebrastreifen gleichzeitig grün wird. Diese Zebrastreifen an Kreuzungen, die auch quer rüber führen, haben wir noch öfter gesehen, aber da diese Kreuzung in einer Shopping-Gegend liegt, gehen hier super viele Leute gleichzeitig über die Straße. Wir holten uns einen Kaffee und beobachteten aus dem Fenster in der ersten Etage das Treiben. Danach liefen wir noch ein bisschen durch die bunt beleuchteten Shopping-Straßen. Wir fuhren mit der Metro zurück zu unserem Hotel. Marco hatte ein Sushi-Restaurant im Bahnhofsviertel rausgesucht. Wir saßen vorm Tresen und konnten direkt beim „Koch“ bestellen, der vor unserer Nase das Sushi zubereitet hat. Dazu wurde man mit lauten Ausrufen begrüßt und verabschiedet, was wir ziemlich cool fanden.
