Nach dem Frühstück haben wir für uns die nächsten Tage geplant. Mittags fuhren wir dann los zum Desert Point an der Nordwest-Spitze der Halbinsel. Die Fahrt sollte 40 Minuten dauern. Das letzte Stück über den Berg war seit langem mal wieder super schlecht (Straße kann man das gar nicht nennen). Wir mussten auf der Mischung aus Sand und Steinen den richtigen Weg für den Roller suchen. Marco hat zwar mittlerweile viel Erfahrung aber es war trotzdem anstrengend. Trotz dass es hier super trocken ist und es sonst nichts gibt, leben hier ein paar Menschen. Der Desert Point ist bekannt als Surf-Spot, hier gibt es ein paar Unterkünfte, Surfcamps und Strandlokale. Endlich am Strand angekommen, sind wir einmal den Strand entlang bis zu einer Klippe gelaufen, wo es auch nicht mehr weiter ging. Danach haben wir uns in eins der Lokale gesetzt und einen Mittagssnack bestellt.
Gegen 14:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, schön mit Tank auf Reserve die schwierige Straße den Berg hoch. Immerhin konnten wir uns bergab rollen lassen… Am Beginn der asphaltierten Straße war ein Stand mit Flaschen voll Sprit, wo wir erst mal volltankten. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stop beim Supermarkt und waren gegen 16 Uhr zurück im Hotel. Ich hüpfte noch in den Pool, danach setzten wir uns mit Laptops an den Strand, um unsere Planung abzuschließen: Wir buchten einen Flug nach China in ca. einer Woche, eine Unterkunft in unserem nächsten Aufenthaltsort Tetebatu sowie in unserem letzten Aufenthaltsort Koeta. Danach setzten wir uns ins Restaurant zum Abendessen.
