Wir fanden zufällig ein süßes Frühstückslokal in unserer Straße. Danach packten wir unsere Sachen und liefen in die Stadt, um eine Rollervermietung zu suchen. Wir mieteten einen Roller (8€), hinterließen eine Kaution (10€), mussten nochmal ins Hotel Bargeld holen und natürlich zuerst wieder tanken fahren. Danach ging es endlich los die Insel erkunden, wir wollten einmal die Insel gegen den Uhrzeigersinn umrunden. Es ging also los zuerst an der Nordküste entlang. Wir waren überrascht, wie viele Hochhäuser und Wohnblocks auf der ganzen Insel sind, dass hier so viele Menschen leben?! Georgetown ging fließend über in die nächste große Stadt.
Beim Nationalpark im Nordwesten mussten wir dann abbiegen und Richtung Süden fahren. Wir führen über einen Berg an einem Stausee vorbei und durch einen Wald durch. Hier wachsen super viele Durian-/Kotzfrucht-Bäume und an der Straße stehen viele Stände, an denen sie verkauft werden und die man beim Vorbeifahren riechen kann. Nachdem wir auf der anderen Seite den Berg wieder runter gefahren sind, kamen wir durch flaches Land mit Palmwäldern und Feldern.
An der Südküste wollten wir in einer Bucht eine Pause machen. Einen Strand gab‘s hier leider nicht und beim zweiten Anlauf fanden wir ein kleines modernes Restaurant, wo wir zumindest mit Blick auf’s Wasser Pasta essen konnten. Der letzte Stop war der Esen Beach in der nächsten Bucht. Hier musste man noch ein Stück mit dem Roller auf einem Trampelpfad an der Küste entlang fahren bis man zu einem abgelegenen Strand kam. Wir liefen einmal an dem Strand entlang.
Danach ging die Fahrt durchs Inland zurück an Hochhäusern vorbei nach Georgetown. Dabei kamen wir auch an dem großen Kek-Lok-Tempel auf einer Anhöhe vorbei, den wir leider nicht auf dem Schirm hatten. Da ich keine langen Sachen dabei hatte, konnten wir ihn leider nicht besichtigen. Zumindest die große Statue konnte man aus der Entfernung sehen. Zurück im Zimmer ruhten wir uns kurz aus und fuhren abends zur Kreuzung, an der wir am Vorabend einige Lokale und Pubs entdeckt hatten. Wir suchten uns ein Lokal für unser Abendessen und danach eins für ein Bierchen. Am späten Abend waren wir noch zum Skypen mit Marcos Familie verabredet, weil seine Mama Geburtstag hatte.