Das Frühstück hatten wir inklusive und saßen auf einer Terrasse direkt am Fluss. Es gab ein gutes, westliches Frühstücksbuffet mit Ei, Baguette, Marmelade, Müsli, Pfannkuchen und Obst. Am späten Nachmittag wollten wir gerade los aber ich musste doch nochmal umdrehen auf Toilette, also hieß es nochmal Ausruhen. Am späten Nachmittag wollte ich es dann nochmal probieren und gerne noch etwas sehen, da wir ja nur zwei ganze Tage hier hatten. Zuerst buchten wir an der Rezeption den Bus zurück nach Pakse (von wo wir in drei Tagen nach Malaysia fliegen werden) und einen Ausflug zu den Mekongfällen am Festland für den nächsten Nachmittag. Danach suchten wir einen Rollerverleih in den Straßen. Der Ort besteht aus ein paar süßen Gassen mit einigen Restaurants, Shops und Unterkünften. Wir kannten es so, dass man den Roller auch für 24 Stunden mieten kann, aber hier musste man den Roller am selben Abend wieder abgeben. Da es schon so spät war, sahen wir es nicht ein, den vollen Preis zu zahlen. Bei einer Vermietung konnten wir eine Mietdauer bis zum Mittag des nächsten Tages für 2€ mehr aushandeln. Dann ging’s um 16 Uhr endlich los die Insel erkunden. Wir fuhren einen Trampelpfad am Westufer der Insel entlang bis wir zu einer Brücke kamen, über die es auf die südlich gelegene Insel Don Khon geht. Hier fuhren wir ans Westufer zum Li Phi Somphamit Wasserfall, der beeindruckend stark war.
Danach ging es um die Nordspitze herum zum Khone Pa Soy Wasserfall am Ostufer. Hier hätten wir eine baufällige Brücke überqueren müssen, an der ein Warnschild hing und wir dachten uns, wenn die Laoten das schon dran schreiben, dann sollten wir es lieber nicht riskieren.
Also fuhren wir weiter die neu gebaute, schmale Straße entlang durch grünen Wald und an ein paar einheimischen Holzhäusern vorbei bis zur Südspitze der Insel. Hier hatten wir einen weiten Blick und konnten bis nach Kambodscha schauen.
Danach ging es den Rundweg weiter zurück nach Norden, wo wir noch einen Abstecher zum Khon tai Beach machten. Hier war ein riesiger Sandstrand und wir konnten bis in eine steinerne Bucht laufen. Hier sah es in dem Licht der untergehenden Sonne super schön aus. Danach machten wir uns auf den Rückweg in unseren Ort am Ostufer entlang. Wir kamen im Dunkeln an und suchten uns ein Restaurant, eine Reggaebar wo Marco sich Abendessen bestellte.
