Wow. Die Härte dieser Matratzen hatte nochmal ein anderes Level, da hätte man auch gleich auf dem Boden schlafen können…Um 9 Uhr setzten wir uns zum Frühstück, welches inklusive war. Es gab Ei mit Baguette und Kaffee. Wir mieteten einen Roller über unsere Unterkunft für zwei Tage. Heute wollten wir die Strände in der Nähe abklappern: drei kleine Buchten nebeneinander und die schönsten (und eigentlich einzigen Bade-) Strände der Insel. Als erstes hielten wir bei einem Touristeninformationsbüro, um eine Bootstour in die bekannte Halong-Bucht zu buchen. Danach fuhren wir weiter zum ersten Strand „Cat Co 1“. Dort setzten wir uns in die Beachbar auf ein Getränk. Hier machte Marco noch ein Video für seine Arbeitskollegen.
Man kann über einen Rocktrail eine kurze aber schöne Strecke an den Felsen entlang bis zur nächsten Bucht laufen. Hier hat man schon eine schöne Sicht auf das Meer mit den Felseninseln. Weil wir unsere Schwimmsachen im Roller gelassen hatten, setzten wir uns am „Cat Co 3“ ebenfalls auf ein Getränk in die Beachbar. Danach liefen wir zurück und ein Stück am Hotel vorbei, um uns noch den „Cat Co 2“ Strand anzuschauen. Anschließend fuhren wir zurück in die Stadt und setzten uns in ein Restaurant für einen Mittagssnack. Danach fuhren wir wieder zum Cat Co 3, weil er uns am besten gefallen hat, und legten uns hier an den Strand.
Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Weg zu einem Berg, weil wir von dem Fort aus den Sonnenuntergang anschauen wollten. Das Tor auf der Straße war aber schon verschlossen. Davor standen aber einige Roller und wir sahen, wie die Menschen eine Treppe, die ebenfalls mit einem kleinen Tor versperrt war, hochliefen. Also quetschten wir uns auch am Tor vorbei und liefen die Treppen hoch bis zur Spitze. Hier stand ein Funkturm oder sowas ähnliches und ein alter Bunker. Von den Felsen aus hatte man einen guten Blick auf die Stadt und einen Hafen. Da der Himmel bedeckt war, war der Sonnenuntergang eher mäßig aber das Ambiente war trotzdem schön. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Umweg über die Berge, um durch die restlichen abgelegeneren Straßen der Stadt zu cruisen. Wieder an der Waterfront angekommen, setzten wir uns in ein Lokal zum Abendessen.