Um 9 Uhr setzten wir uns zum Frühstück, welches inklusive war, auf die Terrasse. Für Marco gab‘s ein Banh Mi (belegtes Baguette) und für mich Omelett mit Baguette und dazu jeweils ein bisschen Obst. Da unser Tagesausflug erst mittags startete, hatten wir noch etwas Zeit. Wir spielten eine Runde Billard und setzten uns noch ein bisschen an den Pool. Bevor es los ging, gönnten wir uns noch einen schnellen Mittagssnack in unserer Unterkunft.
Um 13:30 Uhr holte uns ein pinker Jeep ab. Wir hatten anscheinend einen eigenen Fahrer für 10€ p.P. Als erstes ging es zum Fairy Stream, wo wir in einem sehr flachen Flussbett bis zu Steilhängen aus Sandstein laufen konnten. Hier hatten wir leider nur 30 Minuten Aufenthalt.
Der nächste Stop war ein Fishing Village. Aber da wir das am Vortag schon gesehen hatten, wollten wir es überspringen. Also ging es weiter, eine ca. 30 minütige Fahrt am Meer entlang nach Norden zu den weißen Sanddünen. Auf der Strecke war anscheinend die Stelle mit den Polizisten, denn sogar unser Fahrer hat kurz angehalten und telefoniert. Als wir nachfragten, erzählte er uns, dass sein Wagen keine Gewerbegenehmigung hat. Aber anscheinend war es gut, dass wir nicht auf eigene Faust die Tour gemacht haben. Bei den Dünen angekommen, hatten wir die Wahl ob wir mit einem Quad zu den Dünen raufgefahren werden wollen oder selber mit einem Beifahrer fahren wollen. Wir entschieden uns, es mal auszuprobieren und wollten selber fahren (45€ für 30 Minuten). Wir fuhren erst eine Strecke durch flachere Dünen, wechselten uns ab und dann ging es zum höchsten Punkt der Düne, wo wir absteigen konnten. Unser Begleiter zeigte uns dabei den Weg und unterstützte uns, wenns nötig war. Wir schauten uns beeindruckt um und machten ein paar Fotos. Dann ging es tatsächlich die steile Seite der Düne runter (wie in dem Video) und noch eine Strecke bis zu einem See und dann war unsere Tour auch schon vorbei. Danach machten wir ein kleines Päuschen bei einem Eis.
Auf dem Rückweg zu den roten Dünen hielten wir auf der Straße an der Küste und unser Fahrer machte mit uns ein Fotoshooting 😀
Bei den roten Dünen hatten wir so viel Zeit wie wir wollten. Wegen des roten Sandes wollten wir auf jeden Fall bis zum Sonnenuntergang bleiben. Da der noch eine Stunde hin war, holten wir uns ein Bier und setzten uns auf die Hocker eines Verkaufsstandes. Der rötliche Sand sah mega aus im Licht des Sonnenuntergangs. Als eine der letzten verließen wie die Dünen und unser Fahrer setzte uns wieder beim Homestay ab.
Über unsere Unterkunft buchten wir einen Bus nach Da Lat für den nächsten Tag, der war günstiger als im Internet bei 12go. Anschließend nahmen wir eine Dusche, da wir vom Tag komplett versandet waren. Danach liefen wir los, ein Restaurant für unser Abendessen suchen. Hier am Meer gibt es überall nur Seafood. Marco hatte Lust mal Hummer zu probieren. So günstig und frisch wird man den wohl nicht nochmal kriegen. Er wurde aus seinem Wasserbecken genommen, gewogen und anschließend in die Küche gebracht. Bei einem Preis von 30€ pro Kilo hat der Hummer 24€ gekostet. Er hat Marco auch ziemlich gut geschmeckt. Für mich gab es Garnelen und jeweils Reis dazu. Da wir noch Lust auf einen Nachtisch hatten, holten wir uns noch einen Frappé im Café gegenüber.
Heute war es so weit – wir haben endlich unseren Reiseblog veröffentlicht 🙂