PhuketThailand

Sightseeing auf Phuket

Heute steht das erste mal Sightseeing auf dem Programm. Starten wollten wir beim Tempel Wat Chalong – dem größten buddhistischen Tempel Phukets. Der liegt in der Nähe unserer Unterkunft, ca. 10-15 min. Fahrt mit dem Roller. Auf dem Weg dorthin suchten wir uns noch eine nette Location zum Frühstücken. Dieses Mal eine Hipster Location mit einer Bowl, Cappucino. & Co. Bei der Tempelanlage angekommen, hieß es für Talea erst mal lange Kleidung anziehen, um Schultern und Knie zu bedecken – ziemlich anstrengend bei der Hitze. Wir erkundeten die Tempelanlage, in der sich verschiedene kunstvoll verzierte Gebäude befinden, von denen wir auch eins von Innen besichtigten. Dafür müssen wir unsere Schuhe ausziehen und auch wichtig – man darf nicht auf Türschwellen treten, denn das bringt Unglück, weil dort böse Geister wohnen.

Von hier aus ging’s weiter zum „Großen Buddha“, der größten Buddha-Statue Thailands. Sie ist 45 m hoch und steht auf einem Berg, sodass sie von vielen Orten aus zu sehen ist. Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten und geht über eine kurvige Straße in gutem Zustand durch Wald hoch zur Bergspitze. Auf dem Weg kamen wir an einigen Restaurants mit Aussicht vorbei, aber auch an Elefanten, die eingezäunt oder gesattelt standen, bereit zum Ausritt. Zuerst war es cool, auf einmal die Elefanten so nah zu sehen, doch die unpassende Haltung macht einen traurig. Oben angekommen ging es nach dem Kleidungswechsel (weil Tempelanlage) zur Aussichtsplattform, auf der der weiße Buddha aus Marmor steht, mit Blick über Phuket-Stadt. Eine große, breite, weiße Treppe führt hoch zur beeindruckend großen Statue, die wir einmal umrundeten. Hinter dem großen Buddha steht sogar noch ein recht großer, goldener Buddha. Hier waren natürlich wieder viele Leute unterwegs. Auf einem weiteren, kleineren Aussichtspunkt sahen wir zum ersten Mal kleine Äffchen, die versuchten, Essen von den Touris abzustauben.

Am späten Nachmittag fuhren wir danach ca. eine halbe Stunde nach Phuket-Stadt, genauer zur „Old Town Phuket“. Hier gibt es ein bisschen Streetart und bunte Häuser zu sehen. Zufälligerweise war an diesem Tag ein „Sundaymarket“ auf den Straßen und dementsprechend viel los. Wir schlenderten bzw. quetschten uns teilweise durch die Gassen und schauten uns die Stände an. An manchen Ecken wurde auch gesungen, wo vor allem Kinder eine Art Karaoke sangen. Zum Abendessen ging es zum Naka Weekend Market in der Nähe. Der Markt ist riesig mit vielen Klamotten- sowie Essens-Ständen. Bei Nacht haben diese Märkte einen coolen Flair mit den ganzen Lichtern, obwohl es bei den Ständen meistens immer das Gleiche zu kaufen gibt. Wir liefen durch die Essens-Stände und suchten uns etwas aus, was wir zu einem Essbereich mit Tischen und Stühlen mitnahmen. Hier war sogar eine kleine Bühne, auf der ein älteres Mädchen Musik gemacht und dazu gesungen hat und ganz schön abgerockt hat. Nach dem Abendessen gönnten wir uns noch einen Nachtisch bevor es wieder ins Hotel ging.

Auf dem Zimmer haben wir dann noch ein bisschen die nächsten Tage geplant und eine Unterkunft auf der Insel Koh Phi Phi gebucht. Über den gesamten Tag sind wir etwas mehr als geplant gelaufen. Nicht ganz so gut für Marcos Fuß…

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