Die erste Nacht in der neuen Unterkunft war nicht besser als die Nächte zuvor. Selbst ich bin öfters in der Nacht wach geworden. Die Kombi aus Wärme, Kälte (Klimaanlage) und harten Betten ist nicht wirklich angenehm. Fertig machen und Fuß angucken, dem es nicht wirklich besser geht. Er ist bestimmt irgendwie gequetscht oder geprellt…Ohne richtige Schonung konnte ich mich ab jetzt eine gute Woche erst mal nur noch humpelnd fortbewegen.
Gestartet sind wir am Vormittag zum Nai Harn Beach im Südwesten der Insel. Die 40 min. Fahrt auf dem Roller wurde grandios von Talea gemeistert. An dem Strand war sehr viel los, hier gab es sowohl einen großen Markt, als auch viele Restaurants mit Blick auf das Wasser. Hier suchten wir uns ein passendes Restaurant aus und frühstückten (etwas zu viel) schön fett mit Penncakes, Fruite-Shakes und Sandwiches.
Danach suchten wir uns einen passenden Platz am Strand. Wir wollten uns nicht an den Hauptstrand auf eine der aufgereihten Liegen legen, sondern ganz ans Ende der Bucht zu den Felsen. Dort kamen wir nur hin, indem wir durch eine Meermündung gewatet sind, wo uns das Wasser bis zur Hüfte stand. Somit kamen wir zu einem kleinen Strandabschnitt an der Felswand, wo wenige andere Leute auf den wenig vorhandenen Schattenplätzen saßen. Die Aussicht war mega und das Wasser war herrlich. Hier waren sogar ein paar Wellen, auf denen einige Surfer unterwegs waren. Bis auf ein Jucken und Zwicken im Wasser, das war irgendwie komisch. Nach dem Strand sind wir noch über den Markt gegangen, der direkt an einem buddhistischen Tempel lag. Hier sahen wir viele Mönche, die wohl gerade für eine Veranstaltung aufbauten.
Dann ging es weiter an der Küste lang zum Windmill Viewpoint mit einem tollen Blick über das Meer und zwei Buchten. Zum Sonnenuntergang sind wir an den Cape Phrom Thep gefahren. Eine coole Anlage, direkt an der Küste und mit Blick Richtung Sonnenuntergang. Bei den Ständen an der Straße holten wir uns einen Fruchtshake und einen Snack. Mit Essen und Trinken im Gepäck gingen wir die Treppen hoch zur Anlage und setzten uns auf die Mauer. Es kamen noch viele andere Besucher, die die gleiche Idee hatten. Der Sonnenuntergang war aber leider kaum zu sehen, da es zu bewölkt war, die Aussicht hat sich dennoch gelohnt.
Danach machten wir uns auf den Heimweg mit 30 Minuten Fahrt zur Unterkunft. Bevor wir aber schlafen gingen, hielten wir noch bei einem Restaurant bei uns in den Nebenstraßen zum Abendessen.